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 | Ausstellung
What Is It Like to Be a Bat? Die Gruppenausstellung in der Mainzer Kunsthalle geht Formen der Realität und des Bewusstseins nach, die über unsere menschliche Wahrnehmungsfähigkeit hinausgehen
Pipistrellus abramus. Schon mal gehört? Dabei handelt es sich um die japanische Hausfledermaus, wie sie auch in Hongkong vorkommt. Diese Fledermausart ist Gegenstand einer Untersuchung des Künstlerkollektivs Zheng Mahler. Dahinter verbirgt sich die Anthropologin Daisy Bisenieks und der Künstler Royce NG, die zu einem Projekt geforscht haben, das den Titel trägt „What Is It Like to Be a Bat?“, also „Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?“. Die Fragestellung, wie man sich als Fledermaus fühlen könnte, überdachte 1974 der Philosoph Thomas Nagel in einem Text. Nagel verwendet Fledermäuse als Metapher, um die Unterschiede zwischen subjektivem Erfahren und objektiven Wissen zu verdeutlichen. Auch wenn schon vieles über das Funktionieren von Fledermäusen, etwa wie sie sich dank Echoorientierung gezielt bewegen können, erforscht und experimentell bewiesen ist, wird es, so Nagels Theorie, nicht möglich sein, zu begreifen wie die tatsächliche Wahrnehmung der Fledermaus ist. Es sei denn, man fragt Batman. ...mehr
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 | Auktions-Vorbericht
Kunst des 20. Jahrhunderts bei Grisebach: Vom karnevalesken Mummenschanz bis zu minimalistischen Farberkundungen
Es schallt laut aus der Trompete. Wie grüne Pfeile schießen die Töne aus dem Trichter des Instruments, in das ein grotesk überzeichneter Musikant bläst. Umgeben von vier weiteren karnevalesken, zwielichtigen Wesen, die nichts miteinander zu tun haben, steht er mitten in einem alten Dorf, das ...mehr
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 | Auktions-Vorbericht
Grisebach mit der Kunst des 19. Jahrhunderts: Von den Sehnsüchten der Romantiker bis zu den verschlüsselten Ideen der Symbolisten mit vielen marktfrischen Zutaten
Blättert man den Grisebach-Katalog mit der Kunst des 19. Jahrhunderts durch, geht der Reiz vieler Werke nicht nur von den großen Namen und den bildmächtig ausgeführten Gemälden, sondern oft auch von den zunächst unscheinbaren Zeichnungen und grafischen Arbeiten aus. Verlockend ist gleich zu Beginn der ...mehr
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 | Ausstellung
Glamour als Werkzeug der Kapitalismuskritik? Die New Yorker Künstlerin Sarah Morris dringt mit ihren Gemälden und Filmen in die Machtzentren des Kapitalismus vor. Doch gelingt ihr der Spagat zwischen Kritik und eigener Verstrickung? Jetzt zu sehen in den Hamburger Deichtorhallen
„Die Kakophonie des Urbanen hat sie von Anfang an interessiert“, sagt Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen in Hamburg und Kurator der Ausstellung „All Systems Fail“ mit über 180 Werken von Sarah Morris. New York, London, Paris, Beijing, Las Vegas, Los Angeles, Rio de Janeiro, Abu ...mehr
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 | Auktions-Vorbericht
Karl & Faber wird 100: Zum Auftakt des Jubiläumsjahres dominiert bei der Kunst des 19. Jahrhunderts Hintersinniges aus der Münchner Schule, bei den Alten Meister Marktfrisches von wenig bekannten Künstlern
Carl Spitzweg hatte einen feinen Sinn für Humor. Obwohl seine Bilder zunächst biedermeierlich und gefällig erscheinen, hielt er mit ihnen seinen Zeitgenossen doch einen Spiegel vor, etwa auch mit seinem Gemälde „Auf der Bastei“, auf der ein Wachtposten herzhaft gähnt und gar nicht so recht ...mehr
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 | Ausstellung
Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen feiert ihr 25jähriges Bestehen mit einer großen Porzellanschau aus der Sammlung von Peter und Irene Ludwig
Bewegt blickt der karikierend ausgeformte Sänger auf das Textheft in der vorgesteckten linken Hand und steht dabei auf einer ovalen Schachtel mit aufliegender Schere. Neben der weißen Perücke hebt ihn vor allem seine Brille als Symbol der Gelehrsamkeit aus der Einheitlichkeit der Musikertruppe hervor. Davor ...mehr
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 | Auktions-Vorbericht
Die Kunst nach 1945 schlägt im Wiener Dorotheum die Moderne und will wieder einen Millionenwert sehen. Vor allem die Italiener trumpfen mächtig auf
Löcher und immer wieder Löcher. Diese „buchi“ sind ein Markenzeichen von Lucio Fontana: „Das Loch ist meine Erfindung, mehr gibt es nicht zu sagen. Nach dieser Erfindung kann ich sterben.“ Mit diesen Perforierungen hat der italienische Künstler 1956 auch ein frühes „Concetto Spaziale“ durchstoßen und ...mehr
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 | Ausstellung
Poetisch, surreal und streckenweise hochpolitisch: Das Ausstellungsprojekt „Ruhr Ding: Schlaf“ im öffentlichen Raum von Mülheim an der Ruhr, Essen, Witten und Gelsenkirchen-Erle entführt die Besucher*innen in somnambule Zwischenwelten und die knallharte Realität einer Region im Strukturwandel
Die Kohlezeichnungen auf aufgerautem Karton, die der polnische Künstler Wojciech Bakowski, Jahrgang 1979, zur Zeit im Neuen Essener Kunstverein zeigt, erscheinen auf den ersten Blick reduziert; aber dennoch bringen sie das über allem schwebende Thema des Ausstellungsprojekts „Ruhr Ding: Schlaf“ prägnant auf den Punkt. Aus ...mehr
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 | Auktions-Vorbericht
Mit büßenden Heiligen, Mondnächten und jugendlichen Jägern: Lempertz in Köln hat seine Auktion mit Alter Kunst und Neueren Meister um einige Neuzuschreibungen bereichert
Zu seinen Lebzeiten zählte der 1575 in Bologna geborene Guido Reni zu den gefragtesten Malern Europas, Könige und Päpste zu seinen Auftraggebern. Heute ist sein Stern gesunken und gegenüber seinem damals nicht so erfolgreichen Konkurrenten Caravaggio etwas verblasst. Doch prägte Reni mit seiner Kunst die ...mehr
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